#04 - Wo finde ich das Paradies?
- MarinJa
- 6. Apr. 2019
- 3 Min. Lesezeit
Aktualisiert: 27. Jan. 2022

Das Göttliche im Menschlichen erkennen
Um das Göttliche empfangen zu können,
müssen und dürfen Wir lernen, das Menschliche anzunehmen und in unser Herz zu schließen.
Wenn Wir im Menschlichen das Paradies sehen können,
sind wir geerdet, sind wir verkörpert, sind wir angekommen. Hier findet wirkliches, tiefes Urvertrauen in die Inkarnation unserer Seele statt. Hier können Wir spüren, wozu Wir auf dieser Erde sind, was Wir hier zu tun haben und weshalb Wir uns entschieden haben, in einen Körper gehen zu wollen und in die Dualität einzutauchen.
Was passiert, wenn Wir das Göttliche im Menschlichen nicht erkennen?
Solange Wir das Göttliche im Menschlichen nicht erkennen und fühlen können, werten Wir das Menschliche ab und zerstören es immer wieder durch Uns selbst.
Wir sehnen Uns danach, nicht mehr Mensch zu sein,
zurückkehren zu können in das Paradies der Vollkommenheit.
Wollen aus unserem Körper flüchten, Gefühle unterdrücken, kreisen im Kopf mehr umher,
statt IM LEBEN zu SEIN und können unseren Körper nicht wirklich fühlen und annehmen.
Wir sehnen Uns nach Einheit, nach dem Göttlichen und erkennen doch nicht, dass Wir
es HIER und JETZT haben können. Erkennen nicht, dass Wir uns als Seele ausgesucht haben,
das Paradies erst einmal zu vergessen und hinter Uns zu lassen,
um es als Mensch im Laufe unseres Lebens BEWUSST wieder in Uns finden und integrieren zu können.
Warum haben Wir das Paradies der Vollkommenheit, Liebe und des EINS-SEINS verlassen?
Wir können nicht wissen, wie sich das Paradies anfühlt,
wenn Wir es nicht verlassen und das Gegenteil fühlen.
Diese Erfahrung können Wir nur machen, wenn Wir in die Dualität eintauchen.
BEIDES erfahren, spüren, erleben und erfühlen.
Erst, wenn Wir aus dem Paradies hinausgehen, spüren Wir, wie es sich anfühlt,
nicht mehr Zuhause zu sein. Erst dann ist es möglich, den WEG zurück zu suchen,
wieder dorthin zurück zu kehren, wo wir herkamen.
In die Vollkommenheit! In das Göttliche! In das ALL-EINS unseres SEINS.
Wir wissen immer, wer WIR eigentlich sind
Wir spüren IMMER das Göttliche in Uns - das ist der Grund,
warum Wir oft so verzweifelt, wütend und zerstreut, krank, ungesund und leblos sind.
Das ist der Grund, warum Wir zu Ärzten, Therapeuten und Coaches gehen.
Weil Wir spüren, dass Wir NACH HAUSE WOLLEN.
Wir wissen immer irgendwo, woher Wir ursprünglich kommen.
Wir wissen immer, wann etwas sich irgendwie nicht richtig anfühlt.
Wenn es sich nicht NACH LIEBE anfühlt.
Und doch sind Wir verwirrt. Oft ein ganzes Leben lang.
Und wissen nicht wirklich, wie Wir zurückfinden. Zu Uns selbst.
In die Einheit. Die Vollkommenheit. Das All-EINS sein.
Der Weg zurück zu sich selbst ist ein Steiniger
und gleichzeitig ist es der Schönste, den man als MENSCH wählen kann.
Alle Illusionen fallen nach und nach weg.
Alle Mauern zerbröckeln.
Alle Wunden heilen.
Alle Schleier verschwinden.
Was passiert, wenn Wir Uns nicht auf den WEG nach HAUSE machen?
Wir warten auf das Göttliche,
sehnen Uns danach, es endlich leben zu können,
und können das Menschliche nicht schätzen.
Wollen das Leben und Mensch-SEIN weghaben, statt es in Uns selbst zu integrieren.
Doch je mehr Wir es weghaben wollen, desto mehr
lehnen Wir selbst ab, was Wir einst als Seele gewählt haben:
Zu inkarnieren. Auf die Erde zu kommen und MENSCH zu SEIN.
Solange Wir also das Menschliche nicht annehmen können,
können Wir uns im Ursprung SELBST NICHT ANNEHMEN.
Wir lehnen Uns selbst, unser eigenes Mensch-Sein und unseren
ursprünglichen Beschluss, MENSCH ZU WERDEN, innerlich ab
und schaffen es somit nicht, Uns zu ERDEN und das Leben zu genießen.
ES ZU LEBEN. Mit allem, was dazu gehört.
Unsere menschliche Aufgabe
Wir müssen, wenn WIR NACH HAUSE WOLLEN, lernen,
das Menschliche schätzen zu wissen,
auch wenn es sich teilweise so schwer anfühlt,
wenn Wir doch irgendwo in Uns fühlen,
wie sich das GÖTTLICHE und Vollkommene anfühlt,
aus dem Wir ursprünglich stammen.
Und erst hier ist es möglich,
wieder in die Vollkommenheit, Einheit, Liebe und in das All-EINS einzutauchen.
Denn nur im Menschlichen können Wir wieder finden,
wonach Wir uns so sehr sehnen:
Nach unserem göttlichen Ursprung, der Wir im Kern unseres Wesens sind.
Erst, wenn Wir das Menschliche annehmen,
kann das Göttliche in Erscheinung treten.
In dem Sinne,
Entdecke, wer Du immer schon warst.
Love. MarinJa ©
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